Goldfische gehören nicht in einheimische Gewässer, denn sie fressen den Laich von einheimischen Amphibien und rotten sie damit aus.
Goldfische sind nicht heimisch, sie stammen aus Asien und sind Zuchtformen des Giebels.
Goldfische, die sich stark vermehren, richten enormen Schaden an unserer heimischen Tierwelt an.
Goldfische sind Allesfresser die sich von Eiern, Larven und Pflanzenteilen sowie verschiedenen für den Naturhaushalt wichtigen Kleintieren ernähren.
Verschiedene Tiere (z. B. Wasserflöhe), welche das Wasser durch ständiges Filtern säubern, werden von den Goldfischen in großer Zahl gefressen.
Durch das Aussetzen von Goldfischen wird das lokale Aussterben heimischer, besonders bedrohter Tierarten (z.B. Amphibien) massiv beschleunigt.
Während die relativ häufige Erdkröte – aufgrund von in den Kaulquappen eingelagerten Bitterstoffen - wenig dezimiert wird, sind es gerade die selteneren Amphibienarten wie z. B. Laubfrosch
und Kammmolch, welche binnen weniger Jahre lokal ausgerottet werden können.
Dieser Vorgang geht schleichend vor sich, da in der Regel nicht die erwachsenen Tiere, sondern Eier, Larven und Kaulquappen aufgefressen werden.
Sind sie erst einmal in einem Gewässer freigesetzt, ist es sehr aufwändig, alle Goldfische wieder herauszubekommen.
Gedankenloses oder mutwilliges Aussetzen nicht heimischer Tierarten in der freien Natur trägt zur Bedrohung und Zerstörung der heimischen Artenvielfalt bei.